Bürgerhaus Stollwerck

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Seitenansicht des Bürgerzentrum Stollwerk

Stollwerck – das war einst die mitten in der Südstadt gelegene Schokoladenfabrik, die Ende der Siebziger Jahre vom „alten“ Stollwerckgelände wegzog. Heute ist dafür das Bürgerhaus Stollwerck über die Grenzen Kölns hinaus bekannt als das Kulturzentrum in der Südstadt.

Ende der Siebziger Jahre entstand das Bürgerhaus Stollwerck im Zuge der Stadtsanierung des Severinsviertels. Und man wählt dafür den roten Backsteinbau aus dem Jahre 1906, der ehemals als preußisches Proviantamt sowie als Zeughaus diente und danach von der Bundespost als Lagerhaus genutzt wurde. Nach einem aufwendigen Umbau entstand hinter denkmalgeschützten Fassaden auf ca. 6.400 m² Nutz- und Verkehrsfläche eines der größten Bürgerhäuser NRWs, das auf fünf Etagen die unterschiedlichsten Nutzungsmöglichkeiten bietet.

Es gibt Bereiche für Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit sowie Sport-, Konferenz- und Serviceräume. Für Veranstaltungen stehen ein großer Saal (500 Personen), der etwas kleinere Partysaal (200 Personen) sowie das ‚Theater 509’ (die Kleinkunstbühne mit ca. 80 Plätzen) zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger können Räume für öffentliche Veranstaltungen bzw. private Feiern anmieten. Als Besonderheit bietet das Haus mehrere Musikerproberäume für Pop- und Rockmusiker und die Ateliers für bildende Künstler.

Einmalig ist auch die GALERIE IM TURM: Das historische Treppenhaus des Gebäudes wurde in Zusammenarbeit mit den bildenden Künstlerinnen und Künstlern des Hauses zu einer Kunstgalerie ausgebaut.

Ergänzt und abgerundet wird das Angebot des Bürgerhauses durch den Gastronomiebereich im Café-Bistro, das direkt im Eingangsbereich des Hauses liegt und im Sommer auch mit einer Sonnenterrasse aufwarten kann.

Weblinks

Quelle

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