Minoritenkirche

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Die Minoritenkirche (St. Mariä Empfängnis) ist eine Kirche in der Altstadt-Nord. Sie wird heute durch den Franziskaner-Minoriten und dem Kolpingwerk genutzt. Seit dem 18. Januar 1982 steht sie unter Denkmalschutz (Denkmalnummer 927).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Minoritenkirche wurde als erste gotische Kirche Kölns ab 1245 von den Franziskanern erbaut. Die dreischiffige, gotische Basilika, derend Chor und Sakristei 1260 geweiht wurde, wurde spätestens zu Beginn des 14. Jahrhunderts vollendet.[1]

Als die Franziskaner im Rahmen der Säkularisation aus Köln vertrieben wurden, ging das Gebäude 1808 in den Besitz der städtischen Armenverwaltung über. Heute wird die Kirche von den Franziskanern und dem Kolpingwerk genutzt.

Ausstattung

Grabmale

Johannes Duns Scotus

Der Sarkophag von Johannes Duns Scotus (1265-1308) wurde 1958 von Josef Höntgesberg geschaffen.[1]

Adolph Kolping

Die Gebeine von Adolph Kolping (1813-1865) wurden am 30. April 1866 in die Minoritenkirche überführt.[2]

Kontakt

Kolpingplatz 2
50667 Köln

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Schäfke, Werner: Köln. Zwei Jahrtausende Geschichte, Kunst und Kultur am Rhein. DuMont, Köln 1998, ISBN 3-7701-4368-X, S. 231.
  2. Lebensdaten von Adolph Kolping auf kolping.de (Abruf am 25.07.2013)