Staatenhaus am Rheinpark
Das Staatenhaus am Rheinpark ist ein Veranstaltungsort in Deutz. Es bietet auf 16.900 m² Nutzfläche eine Gesamtkapazität für bis zu 12.000 Personen im unterteilbaren Rondelbau.
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Geschichte
Das Staatenhaus wurde von Baudirektor Adolf Abel ab 1926 entworfen und gebaut. 1928 wurde das Gebäude mit der Pressa 1928 eingeweiht.
Die Stadt Köln kaufte 2007 für 12,3 Millionen Euro das Erbbaurecht von der Koelnmesse zurück. Für 16,3 Millionen Euro sollte die Hallengruppe als Bürostandort weiter verkauft werden. Das Staatenhaus wurde 2010 zum ersten Mal als Zentrum der sonst über ganz Köln verteilten c/o pop genutzt. Einzelne Veranstaltungen gab es weiterhin auch in der Innenstadt.[1]
Planung
Weil die Musicals aus dem Musical Dome am Breslauer Platz ausziehen müssen, soll das Staatenhaus zum Musicaltheater umgebaut werden. Dies hat der Rat der Stadt Köln vor der Sommerpause 2011 beschlossen.[2]
Von September 2008 bis Ende 2014 betreute KölnKongress das Staatenhaus. Zum 1. Februar 2015 wurde es an die Stadt Köln zurückgegeben. Zurzeit wird es Interims-Spielstätte von der Oper Köln genutzt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Infos zum Staatenhaus auf wergehthin.de (Abruf 10.03.2012)
- ↑ Bernd Wilberg: Kreative am Katzentisch. In: StadtRevue 09/2011, S. 9.