Perlengraben
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| Lage | ||
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| Informationen | ||
| Straßennummer: | 2492 | |
| PLZ: | 50678 | |
| Stadtteil: | Altstadt-Süd | |
| von: | Rothgerberbach | |
| bis: | Severinsbrücke | |
| Länge: | 358 m | |
| Stand | ||
| 3.02.2020 | ||
Der Perlengraben ist eine Straße im Stadtteil Altstadt-Süd. Die sechspurige Straße ist Teil der Bundesstraße 55. In Höhe Friedenstraße tritt der südöstliche Streckenast des U-Bahn-Innenstadttunnel an die Oberfläche, wo er dem Straßenverlauf auf die Severinsbrücke folgt.
Inhaltsverzeichnis |
Lage
Verlauf
Die Straße verläuft zwischen Rothgerberbach und Tel-Aviv-Straße, wo sie in die Severinsbrücke übergeht. Waisenhausgasse, Mengelbergstraße und Friedenstraße zweigen von ihr ab bzw. münden in ihr.
Hausnummern
- 101 Berufskolleg Humboldtstraße, Gebäude Perlengraben
Postleitzahlen
ÖPNV
 nächste Haltestelle: Poststr.
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| nächste Haltestelle: Severinsbrücke
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Straßenname
Hier entstand um 1106 im Rahmen der 2. Stadterweiterung ein Graben, der durch den Duffesbach gespeist wurde. Weißgerber verarbeiteten hier bis in das 19. Jahrhundert Felle und Tierhäute, sogenannte Pellen. Im Mittelalter hieß die Straße Pellengraben. Im französischen Köln wurde die Straße Fossé des Mégissers (Weißgerbergraben) genannt.[1]
Ereignisse und Geschichten
Zwischen 1831 und 1838 wurde der Graben zugeschüttet und es enstand einer der breitesten Straßen des damaligen Kölns. Durch die Pflanzung einer Baumallee bekam der Perlengraben einen Promenadencharakter.[1]
Verkehrskamera
Der Perlengraben wird in Blickrichtung Barbarossaplatz mit einer Verkehrskamera überwacht.
Umbau Haltestelle Severinstraße
Für den Umbau der Haltestelle Severinstr. wurde der Pellengraben ab dem 25. August 2010 in Höhe der Tel-Aviv-Straße für den Autoverkehr eingeschränkt. In Richtung Severinsbrücke wurde eine Spur gesperrt und als Baustelleneinrichtungsfläche genutzt. Stadteinwärts wurden beide Fahrspuren verengt. Ursprünglich war die Einschränkung bis 31. Dezember 2011 geplant und wurde nun bis zum 31. Juli 2012 verlängert.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Signon, Helmut: Alle Straßen führen durch Köln. Greven Verlag, Köln 1982, ISBN 3-7743-0195-6, S. 183.
- ↑ Verkehrskalender der Stadt Köln (Abruf am 25.12.2011 und am 28.01.2012)
