Grabmal des Lucius Poblicius: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Grabmal des Lucius Poblicius''' ist ein um die Mitte des 1. Jh. n. Chr. errichtetes römisches Grab-Monument für den sich in [[Colonia Claudia Ara Agrippinensium]] niedergelassenen Legionär Lucius Poblicius. Es entstand an der römischen Fernstraße nach Süden beim heutigen [[Chlodwigplatz]].  
 
Das '''Grabmal des Lucius Poblicius''' ist ein um die Mitte des 1. Jh. n. Chr. errichtetes römisches Grab-Monument für den sich in [[Colonia Claudia Ara Agrippinensium]] niedergelassenen Legionär Lucius Poblicius. Es entstand an der römischen Fernstraße nach Süden beim heutigen [[Chlodwigplatz]].  
  
Die ersten Überreste wurden bereits 1884 gefunden, weitere in den 1960er Jahren. In den 70er Jahren wurde es im [[Römisch-Germanisches Museum|Römisch-Germanischen Museum]], ergänzt mit den fehlenden Teilen, rekonstruiert.  
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Die ersten Überreste wurden bereits 1884 gefunden, während den Bauarbeiten zur Errichtung der Kölner [[Neustadt]]. Weitere Überreste fanden sich in den 1960er Jahren. In den 70er Jahren wurde das Grabmal im [[Römisch-Germanisches Museum|Römisch-Germanischen Museum]], ergänzt mit den fehlenden Teilen, rekonstruiert.
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== Beschreibung des Grabmals ==
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Das Grabmal ist 14,60 m hoch, der Sockel ist 4,60 m breit und 3,30 m tief. Es besteht aus etwa drei gleich großen Teilen: Unten ist ein über 5 m hoher Sockel, an dem die Grabinschrift angebracht ist. Darüber befindet sich eine Säulenhalle, die nach vorne 4 Säulen zeigt in deren drei Zwischenräumen je eine Statue zu sehen ist. Oben ist ein hohes, etwa pyramidenförmiges Dach angebracht, das mit kleinen Figuren ergänzt wurde.  
  
 
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Version vom 1. März 2010, 00:14 Uhr

Das Grabmal des Lucius Poblicius ist ein um die Mitte des 1. Jh. n. Chr. errichtetes römisches Grab-Monument für den sich in Colonia Claudia Ara Agrippinensium niedergelassenen Legionär Lucius Poblicius. Es entstand an der römischen Fernstraße nach Süden beim heutigen Chlodwigplatz.

Fundgeschichte

Die ersten Überreste wurden bereits 1884 gefunden, während den Bauarbeiten zur Errichtung der Kölner Neustadt. Weitere Überreste fanden sich in den 1960er Jahren. In den 70er Jahren wurde das Grabmal im Römisch-Germanischen Museum, ergänzt mit den fehlenden Teilen, rekonstruiert.

Beschreibung des Grabmals

Das Grabmal ist 14,60 m hoch, der Sockel ist 4,60 m breit und 3,30 m tief. Es besteht aus etwa drei gleich großen Teilen: Unten ist ein über 5 m hoher Sockel, an dem die Grabinschrift angebracht ist. Darüber befindet sich eine Säulenhalle, die nach vorne 4 Säulen zeigt in deren drei Zwischenräumen je eine Statue zu sehen ist. Oben ist ein hohes, etwa pyramidenförmiges Dach angebracht, das mit kleinen Figuren ergänzt wurde.

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