Das römische Köln: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit der Erhebung zur Colonia wurde die CCAA - wie im Imperium üblich - nach dem Vorbild Roms ausgebaut (zum Zeitpunkt Vespasians, Kaiser 69 - 73, etwa ein Fünftel der Größe Roms). Die römische Stadt CCAA erhielt eine knapp 4 km lange und ca. 8 m hohe Stadtmauer mit 9 Stadttoren (eins im Norden, drei im Westen, zwei im Süden, drei im Osten zum Hafen), 19 runden Wehrtürmen und 1 großen quadratischem Turm in der SO-Ecke ([[Ubiermonument]]). Sie ist zwischen 50 und 70 n. Chr. gebaut worden. Die römische Stadtmauer umfasste das römische Köln und damit das Kerngebiet der späteren mittelalterlichen Stadt mit ihrer Grenze im Verlauf heutigen Ringe.  
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Mit der Erhebung zur Colonia wurde die CCAA - wie im Imperium üblich - nach dem Vorbild Roms ausgebaut (zum Zeitpunkt Vespasians, Kaiser 69 - 73, etwa ein Fünftel der Größe Roms). Die römische Stadt CCAA erhielt eine knapp 4 km lange und ca. 8 m hohe Stadtmauer mit 9 Stadttoren (eins im Norden, drei im Westen, zwei im Süden, drei im Osten zum Hafen), 19 runden Wehrtürmen und 1 großen quadratischem Turm in der SO-Ecke ([[Ubiermonument]]). Sie ist zwischen 50 und 70 n. Chr. gebaut worden. Die römische Stadtmauer umfasste das römische Köln und damit das Kerngebiet der späteren mittelalterlichen Stadt mit ihrer Grenze im Verlauf heutigen [[Ringe]].  
  
 
Die römische Mauer blieb bis zur 2. Stadterweiterung des mittelalterlichen Köln erhalten, verfiel allerdings mit dem Abzug der Römer allmählich. Die erste Stadterweiterung erfolgte in der nachrömischen Phase um 940 mit der Einbeziehung der vorgelagerten Rheininsel in das ehemals römische Stadtgebiet, bei der der längst (vermutlich schon im 2. Jhdt. n. Chr.) verlandete Rheinarm zugeschüttet und seitdem als Marktplatz (u. a. im Gebiet des heutigen [[Alter Markt]]) genutzt worden war. Nach neueren Ausgrabungsergebnissen ist diese erste urbane Stadterweiterung aber vermutlich schon in der spätrömischen Phase (in der 2. Hälfte des 4. Jhdt. oder sogar schon zum Zeitpunkt des Baus der Rheinbrücke um 310) erfolgt.
 
Die römische Mauer blieb bis zur 2. Stadterweiterung des mittelalterlichen Köln erhalten, verfiel allerdings mit dem Abzug der Römer allmählich. Die erste Stadterweiterung erfolgte in der nachrömischen Phase um 940 mit der Einbeziehung der vorgelagerten Rheininsel in das ehemals römische Stadtgebiet, bei der der längst (vermutlich schon im 2. Jhdt. n. Chr.) verlandete Rheinarm zugeschüttet und seitdem als Marktplatz (u. a. im Gebiet des heutigen [[Alter Markt]]) genutzt worden war. Nach neueren Ausgrabungsergebnissen ist diese erste urbane Stadterweiterung aber vermutlich schon in der spätrömischen Phase (in der 2. Hälfte des 4. Jhdt. oder sogar schon zum Zeitpunkt des Baus der Rheinbrücke um 310) erfolgt.
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Eine der großen Stärken im römischen Imperium war der Bau eines weitreichenden und gutorganisierten Straßennetzes. Die Straßen innerhalb der CCAA bestanden nach dem Vorbild Roms aus einem Gebilde aus senkrecht zueinander angelegten Straßen mit einer Nord-/Süd-Hauptstraße ("Cardo Maximus") und einer Ost-/West-Hauptstraße ("Decumanus Maximus"). An das römische Fernstraßennetz war die CCAA mit je einer Straße nach Norden, Westen, Süd-Westen und Süden eingebunden. Die in manchen Skizzen erwähnte Straße nach Nord-Westen hatte wohl nur regionale Bedeutung als Landstraße. Innerhalb der Regionale 2010 soll mit dem Projekt "Erlebnisraum Römerstraße" die regionale römische Geschichte des Rheinlandes für die Bürger greifbar gemacht werden.
 
Eine der großen Stärken im römischen Imperium war der Bau eines weitreichenden und gutorganisierten Straßennetzes. Die Straßen innerhalb der CCAA bestanden nach dem Vorbild Roms aus einem Gebilde aus senkrecht zueinander angelegten Straßen mit einer Nord-/Süd-Hauptstraße ("Cardo Maximus") und einer Ost-/West-Hauptstraße ("Decumanus Maximus"). An das römische Fernstraßennetz war die CCAA mit je einer Straße nach Norden, Westen, Süd-Westen und Süden eingebunden. Die in manchen Skizzen erwähnte Straße nach Nord-Westen hatte wohl nur regionale Bedeutung als Landstraße. Innerhalb der Regionale 2010 soll mit dem Projekt "Erlebnisraum Römerstraße" die regionale römische Geschichte des Rheinlandes für die Bürger greifbar gemacht werden.
  
Die römische Nord-Süd-Fernstraße aus Richtung Nijmwegen (Noviamagnus) und Xanten (Colonia Ulpia Traiana) gelangte durch das Nordtor der römischen Stadtmauer in die CCAA, führte über den Cardo Maximus (heutige [[Hohe Str.]]), verließ das römische Köln durch das Südtor und die heutige [[Bonner Str.]] (zu römischer Zeit eine Gräberstraße außerhalb der Stadtmauer) und führte nach Süden über Koblenz (Confluentes) und Mainz (Moguntiacum) (= Hauptstadt Ober-Germaniens/Germania Superior) und weiter in Richtung Rom. Die Straße nach Westen (Via Belgica) verlief über den Decumanus Maximus (heutige Schildergasse) und verließ die Stadt über die heutige [[Aachener Str.]] (zu römischer Zeit ebenfalls eine Gräberstraße) und führte über Jülich (röm. Siedlung Juliacum) und das belgische Tongeren (Atuatuca Tungrorum) in Richtung des heutigen Nordfrankreich und zur Atlantikküste bei Boulogne-sur-Mer. Eine weitere römische Straße (Via Agrippa) verließ die CCAA südwestlich über die heutige [[Luxemburger Straße]] (B 256) und führte über Zülpich (Tolbiacum), Trier (Augusta Treverorum, später Treveris), Lyon (Lugdunum) zum Mittelmeer mit einer Abzweigung in Zülpich u. a. in Richtung des römischen Reims (Dorocortorum).  
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Die römische Nord-Süd-Fernstraße aus Richtung Nijmwegen (Noviamagnus) und Xanten (Colonia Ulpia Traiana) gelangte durch das Nordtor der römischen Stadtmauer in die CCAA, führte über den Cardo Maximus (heutige [[Hohe Straße]]), verließ das römische Köln durch das Südtor und die heutige [[Bonner Straße]] (zu römischer Zeit eine Gräberstraße außerhalb der Stadtmauer) und führte nach Süden über Koblenz (Confluentes) und Mainz (Moguntiacum) (= Hauptstadt Ober-Germaniens/Germania Superior) und weiter in Richtung Rom. Die Straße nach Westen (Via Belgica) verlief über den Decumanus Maximus (heutige Schildergasse) und verließ die Stadt über die heutige [[Aachener Straße]] (zu römischer Zeit ebenfalls eine Gräberstraße) und führte über Jülich (röm. Siedlung Juliacum) und das belgische Tongeren (Atuatuca Tungrorum) in Richtung des heutigen Nordfrankreich und zur Atlantikküste bei Boulogne-sur-Mer. Eine weitere römische Straße (Via Agrippa) verließ die CCAA südwestlich über die heutige [[Luxemburger Straße]] (B 256) und führte über Zülpich (Tolbiacum), Trier (Augusta Treverorum, später Treveris), Lyon (Lugdunum) zum Mittelmeer mit einer Abzweigung in Zülpich u. a. in Richtung des römischen Reims (Dorocortorum).  
  
Mit Gründung der CCAA mußte das römische Köln mit Frischwasser versorgt werden. Es mußte also wie zu anderen Metropolen im römischen Imperium eine Wasserleitung gebaut werden. Die Quelle der ersten Baustufe der Wassserleitung lag im Vorgebirge vor den Toren Kölns ("Vorgebirgskanal"), die Quelle der zweiten Baustufe ("Eifelkanal") befand sich in der Eifel bei Nettersheim. Der Eifelkanal war mit 95,4 km Länge einer der längsten Frischwasser-Fernleitungen im römischen Imperium zur Versorgung von römischen Metropolen mit Wasser und der größte antike technische Bau nördlich der Alpen ... ein Meisterwerk antiker Bautechnik; Baubeginn des Eifelkanals ca. 80 n. Chr..
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Mit Gründung der CCAA mußte das römische Köln mit Frischwasser versorgt werden. Es mußte also wie zu anderen Metropolen im römischen Imperium eine Wasserleitung gebaut werden. Die Quelle der ersten Baustufe der Wassserleitung lag im Vorgebirge vor den Toren Kölns ("Vorgebirgskanal"), die Quelle der zweiten Baustufe ("Eifelkanal") befand sich in der Eifel bei Nettersheim. Der Eifelkanal, dessen Bau ca. 80 n. Chr. begonnen wurde, war mit 95,4 km Länge einer der längsten Frischwasser-Fernleitungen im römischen Imperium zur Versorgung von römischen Metropolen mit Wasser und der größte antike technische Bau nördlich der Alpen, ein Meisterwerk antiker Bautechnik.
  
Um 310 (308 - 315) wurde von den Römern die erste befestigte Rheinbrücke zum zur gleichen Zeit errichteten rechtsrheinischen Militär-Kastell "Divitia" (hiervon stammt der Name der späteren Stadt Deutz - heute der Kölner Stadtteil [[Deutz]] - ab) gebaut. Diese Brücke befand sich nördlich der heutigen [[Deutzer Brücke]] und war mit ca. 420 m Länge und 10 m Breite von für diese Zeit beträchtlicher Größe. Die heutige Altstadtstraße Salzgasse zwischen [[Heumarkt]] und Rhein liegt in der Trasse der damaligen Zugangsstraße zu dieser Brücke. Nach dem Fortzug der Römer verfiel sie allmählich und wurde vermutlich Ende des 10. Jhdt. (um ca. 960) abgebaut. Der Bau der Brücke und der Militärfestung Divitia als Schutz gegen die immer zahlreicher werdenden Angriffe der Germanen gegen die linksrheinischen römischen Gebiete hatte der Kaiser Konstantin der Große veranlaßt, der die CCAA zwischen 310 und 315 mehrfach besucht hatte. Die nächste befestigte Brücke folgte erst über fünfzehnhundert Jahre später mit der [[1859]] eingeweihten [[Hohenzollernbrücke|Dombrücke]]. Heute hat Köln insgesamt 8 [[Rheinbrücken]].
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Um 310 (308 - 315) wurde von den Römern die erste befestigte Rheinbrücke zum zur gleichen Zeit errichteten rechtsrheinischen Militär-Kastell "Divitia" (hiervon stammt der Name der späteren Stadt Deutz - heute der Kölner Stadtteil [[Deutz]] - ab) gebaut. Diese Brücke befand sich nördlich der heutigen [[Deutzer Brücke]] und war mit ca. 420 m Länge und 10 m Breite von für diese Zeit beträchtlicher Größe. Die heutige Altstadtstraße Salzgasse zwischen [[Heumarkt]] und Rhein liegt in der Trasse der damaligen Zugangsstraße zu dieser Brücke. Nach dem Fortzug der Römer verfiel sie allmählich und wurde vermutlich Ende des 10. Jhdt. (um ca. 960) abgebaut. Der Bau der Brücke und der Militärfestung Divitia als Schutz gegen die immer zahlreicher werdenden Angriffe der Germanen gegen die linksrheinischen römischen Gebiete hatte der Kaiser Konstantin der Große veranlaßt, der die CCAA zwischen 310 und 315 mehrfach besucht hatte. Die nächste befestigte Brücke folgte erst über fünfzehnhundert Jahre später mit der [[1859]] eingeweihten [[Hohenzollernbrücke|Dombrücke]]. Heute hat Köln insgesamt 8 [[Rheinbrücken]].
  
 
===Spätrömische Periode===
 
===Spätrömische Periode===

Version vom 23. Oktober 2009, 23:15 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Gründung Kölns und Entwicklung der römischen Stadt

Die römische Epoche Kölns begann um 19 v. Chr. (oder auch 38 v. Chr., wie manche früher meinten). Um 39/38 und um 20/19 v. Chr. war Agrippa (63 - 12 v. Chr.) Statthalter in Gallien. Agrippa war ein Feldherr und Vertrauter des Octavian, dem Begründer des Prinzipats und damit der späteren römischen Kaiserzeit, der von 27 v. Chr. bis 14 n. Chr. unter dem Ehrentitel Augustus (= der "Erhabene") das römische Imperium regierte. Unter Leitung Agrippas siedelten die Römer die aus der Nähe des heutigen Gießen stammenden Ubier im Gebiet des späteren linksrheinischen Köln an und gründeten die römische Ubiersiedlung Oppidum Ubiorum ("Zivile Siedlung der Ubier"). Die Ubier sollten die Rheingrenze gegen die Germanen verteidigen. Diese Ubier-Siedlung bauten die Römer ab ca. 7 v. Chr. zu einem zentralen Ort aus. Hierzu gehörte auch, dass sie hier ab ca. 9 v. Chr. einen Altar für Roma und Augustus (Ara Ubiorum) errichteten. Nach der von den Römern unter dem Heeresführer Varus 9 n. Chr. gegen die rechtsrheinisch siedelnden Germanen unter Arminus verlorenen "Varus-Schlacht" (vermutlich bei Kalkriese, früher "Schlacht im Teutoburger Wald" genannt) blieb das Oppidum Ubiorum ein zentraler Verwaltungs- und Kultort für die Römer und wurde Grenzort am Rhein, Sitz des Heeresführers und zeitweise (im frühen 1. Jhdt. n. Chr.) Garnisonsstandort mit einem festen Winterlager der I. und XX. Legion als 2 von 4 Legionen am Niederrhein (zu einer Legion gehörten 6000 Männer unter Leitung eines Legatus Legionis). Die erste steinerne Urkunde der Stadt ist das von den Römern erbaute Ubiermonument aus dem Jahre 5 n. Chr..

Im Jahr 50 n. Chr. erhielt diese Siedlung durch den römischen Kaiser Claudius den Status einer Stadt römischen Rechts mit dem Namen

Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA)
("Stadt römischen Rechtes, gegründet von Kaiser Claudius, des Altars für den Kaiserkult und der Agrippinenser"),

die die Römer später wohl kurz "(Colonia) Agrippina" nannten. Die Verleihung dieses höchsten Stadtrechts im römischen Reich (insges. an nur 150 Orte erteilt) hatte Agrippina, Mutter des späteren Kaisers Nero und seit 49 Frau des Kaisers Claudius, die am 06. November 15 n. Chr. als Tochter des Heeresführers Germanicus in der späteren CCAA geboren worden war, veranlaßt. Aus dem Namen CCAA wurden nachantik die Abkürzungen Colonia und später Cöln/Köln. Mit der Erhebung der Siedlung zu einer Colonia begann eine enorme Entwicklung des antiken Köln und auch der weitere Aufschwung. Die CCAA war im 2. und 3. Jhdt. n. Chr. eine der bedeutendsten Städte des römischen Imperiums und dessen größte Stadt nördlich der Alpen. In der Bonner Ausstellung "Krieg und Frieden" des Rheinischen Landesmuseums (2007) wurde das wie folgt beschrieben: "Köln wurde zu einer blühenden Stadt und zum Motor der Romanisierung, die durch die Zuwanderung aus allen Teilen des Imperiums und dem daraus resultierenden internationalen Flair noch verstärkt wurde." Im ARTE-TV-Film "Die Germanen (3.)" (2008) hieß es: "Köln ist in der Antike die größte Stadt nördlich der Alpen. Im 3. Jhdt. steht die Colonia Agrippina in voller Blüte - ein Abbild Roms im Kleinen. ... Bis zu 40000 Menschen - Einheimische und Römer - leben friedlich zusammen." Und bei einem Besuch der Ausgrabungen des Forum Romanum in Rom - dem Zentrums des antiken Roms - bemerkt der Besucher an Schautafeln mit den Imperiumsgebieten in den Epochen des Römischen Imperiums, dass "Colonia" dort als wichtiger Standort in der Kaiserzeit n. Chr. aufgeführt ist und in die römische Geschichte eingebunden war. CCAA war übrigens die einzige römische Colonia, die den Namen einer Frau trug!

Köln existiert also seit 19 (oder 38) v. Chr. als Siedlung und mit den offiziellen Stadtrechten einer Colonia ab 50 n. Chr. (= Bezugsjahr für die 2000-Jahr-Feier!). Andere römische Städte feiern dieses Jubiläum in Bezug auf ihre erste Gründung (dann hätte Köln schon spätestens 1981 sein Jubiläum begehen können). Als Gründer Kölns gelten der Statthalter und Feldherr Agrippa und der zum Zeitpunkt der Gründung der Ubiersiedlung amtierende Princeps Augustus sowie bezüglich der Stadtrechte Kaiser Claudius (Kaiser 41 - 54 n. Chr.) und dessen Frau Agrippina. Gemäß dieser Daten ist Köln eine der ältesten Städte, auf jeden Fall die älteste Großstadt Deutschlands. Die - gemäß einem aus dem Mittelalter stammenden Ehrentitel - "älteste Stadt Deutschlands" Trier wurde von Augustus 17 v. Chr. gegründet. Eine Liste deutscher Stadtgründungen bei Wikipedia weist demgemäß Köln als älteste Stadt aus. Die Einwohnerzahl Kölns in der römischen Phase wird auf 20.000 (bis 40.000) geschätzt. Bei Ernennung als "Colonia" umfaßte das zu dieser Zeit neuvermessene römische Köln ca. 97 ha. Später bildeten sich vor den Toren Vorstädte ("Suburbium") - vor allem im Süden -. Außerhalb der Stadtmauer wurden nach römischer Tradition auch die Gräberfelder angelegt, die zum Teil ausgegraben worden sind (u. a. unter der Romanischen Kirche St. Severin).

Etwa 3,5 km südlich der römischen Siedlung, also in den heutigen südlichen Stadtteilen Kölns, wurde 16 n. Chr. das Flotten-Kastell Alteburg (im heutigen Stadtteil Köln-Marienburg) gegründet. Hier war bis in die 2. Hälfte des 3. Jhdt. die zentrale Kriegsflotte "Classis Germanica" zur Sicherung der Rheingrenze stationiert.

Mit der Gründung der römischen Provinzen Nieder- und Ober-Germanien unter Kaiser Domitian (81 - 96 n. Chr.) wurde die CCAA ca. 85 - 90 n. Chr. Hauptstadt der römischen Provinz Nieder-Germanien ("Provincia Germania Inferior") (Im Kölner Praetorium wird als Gründungsjahr dieser Provinzen das Jahr 85 n. Chr. genannt.) Die Provinz reichte im Norden bis zur Nordsee und im Süden bis zum Vinxtbach beim heutigen Remagen und umfasste Teile des heutigen nordwestlichen Deutschlands und der heutigen Niederlande sowie das heutige Belgien. Die jetzt nur noch 2 Legionen am Rhein waren im Castra Vetera II (beim heutigen Xanten) und im Castra Bonna (Bonn) untergebracht. Geführt wurde die Provinz von einem Statthalter als direktem Vertreter des Kaisers, der zugleich Oberbefehlshaber der in der Provinz stationierten Legionen und oberste richterliche Instanz war. In den für das Imperium äußerst wichtigen Grenzprovinzen Nieder- und Ober-Germanien waren die Statthalter stets ehemalige Konsuln (Titel: "Legatus Augusti Pro Praetore"). Der Statthalter residierte im Praetorium, einem Palast an der gleichen Stelle, an der heute das Rathaus steht. Köln wird also seit 2000 Jahren von der gleichen Stelle aus geführt - ein absolutes Alleinstellungsmerkmal in Europa.

Stadtmauer, Straßen und Wasserversorgung

Mit der Erhebung zur Colonia wurde die CCAA - wie im Imperium üblich - nach dem Vorbild Roms ausgebaut (zum Zeitpunkt Vespasians, Kaiser 69 - 73, etwa ein Fünftel der Größe Roms). Die römische Stadt CCAA erhielt eine knapp 4 km lange und ca. 8 m hohe Stadtmauer mit 9 Stadttoren (eins im Norden, drei im Westen, zwei im Süden, drei im Osten zum Hafen), 19 runden Wehrtürmen und 1 großen quadratischem Turm in der SO-Ecke (Ubiermonument). Sie ist zwischen 50 und 70 n. Chr. gebaut worden. Die römische Stadtmauer umfasste das römische Köln und damit das Kerngebiet der späteren mittelalterlichen Stadt mit ihrer Grenze im Verlauf heutigen Ringe.

Die römische Mauer blieb bis zur 2. Stadterweiterung des mittelalterlichen Köln erhalten, verfiel allerdings mit dem Abzug der Römer allmählich. Die erste Stadterweiterung erfolgte in der nachrömischen Phase um 940 mit der Einbeziehung der vorgelagerten Rheininsel in das ehemals römische Stadtgebiet, bei der der längst (vermutlich schon im 2. Jhdt. n. Chr.) verlandete Rheinarm zugeschüttet und seitdem als Marktplatz (u. a. im Gebiet des heutigen Alter Markt) genutzt worden war. Nach neueren Ausgrabungsergebnissen ist diese erste urbane Stadterweiterung aber vermutlich schon in der spätrömischen Phase (in der 2. Hälfte des 4. Jhdt. oder sogar schon zum Zeitpunkt des Baus der Rheinbrücke um 310) erfolgt.

Eine der großen Stärken im römischen Imperium war der Bau eines weitreichenden und gutorganisierten Straßennetzes. Die Straßen innerhalb der CCAA bestanden nach dem Vorbild Roms aus einem Gebilde aus senkrecht zueinander angelegten Straßen mit einer Nord-/Süd-Hauptstraße ("Cardo Maximus") und einer Ost-/West-Hauptstraße ("Decumanus Maximus"). An das römische Fernstraßennetz war die CCAA mit je einer Straße nach Norden, Westen, Süd-Westen und Süden eingebunden. Die in manchen Skizzen erwähnte Straße nach Nord-Westen hatte wohl nur regionale Bedeutung als Landstraße. Innerhalb der Regionale 2010 soll mit dem Projekt "Erlebnisraum Römerstraße" die regionale römische Geschichte des Rheinlandes für die Bürger greifbar gemacht werden.

Die römische Nord-Süd-Fernstraße aus Richtung Nijmwegen (Noviamagnus) und Xanten (Colonia Ulpia Traiana) gelangte durch das Nordtor der römischen Stadtmauer in die CCAA, führte über den Cardo Maximus (heutige Hohe Straße), verließ das römische Köln durch das Südtor und die heutige Bonner Straße (zu römischer Zeit eine Gräberstraße außerhalb der Stadtmauer) und führte nach Süden über Koblenz (Confluentes) und Mainz (Moguntiacum) (= Hauptstadt Ober-Germaniens/Germania Superior) und weiter in Richtung Rom. Die Straße nach Westen (Via Belgica) verlief über den Decumanus Maximus (heutige Schildergasse) und verließ die Stadt über die heutige Aachener Straße (zu römischer Zeit ebenfalls eine Gräberstraße) und führte über Jülich (röm. Siedlung Juliacum) und das belgische Tongeren (Atuatuca Tungrorum) in Richtung des heutigen Nordfrankreich und zur Atlantikküste bei Boulogne-sur-Mer. Eine weitere römische Straße (Via Agrippa) verließ die CCAA südwestlich über die heutige Luxemburger Straße (B 256) und führte über Zülpich (Tolbiacum), Trier (Augusta Treverorum, später Treveris), Lyon (Lugdunum) zum Mittelmeer mit einer Abzweigung in Zülpich u. a. in Richtung des römischen Reims (Dorocortorum).

Mit Gründung der CCAA mußte das römische Köln mit Frischwasser versorgt werden. Es mußte also wie zu anderen Metropolen im römischen Imperium eine Wasserleitung gebaut werden. Die Quelle der ersten Baustufe der Wassserleitung lag im Vorgebirge vor den Toren Kölns ("Vorgebirgskanal"), die Quelle der zweiten Baustufe ("Eifelkanal") befand sich in der Eifel bei Nettersheim. Der Eifelkanal, dessen Bau ca. 80 n. Chr. begonnen wurde, war mit 95,4 km Länge einer der längsten Frischwasser-Fernleitungen im römischen Imperium zur Versorgung von römischen Metropolen mit Wasser und der größte antike technische Bau nördlich der Alpen, ein Meisterwerk antiker Bautechnik.

Um 310 (308 - 315) wurde von den Römern die erste befestigte Rheinbrücke zum zur gleichen Zeit errichteten rechtsrheinischen Militär-Kastell "Divitia" (hiervon stammt der Name der späteren Stadt Deutz - heute der Kölner Stadtteil Deutz - ab) gebaut. Diese Brücke befand sich nördlich der heutigen Deutzer Brücke und war mit ca. 420 m Länge und 10 m Breite von für diese Zeit beträchtlicher Größe. Die heutige Altstadtstraße Salzgasse zwischen Heumarkt und Rhein liegt in der Trasse der damaligen Zugangsstraße zu dieser Brücke. Nach dem Fortzug der Römer verfiel sie allmählich und wurde vermutlich Ende des 10. Jhdt. (um ca. 960) abgebaut. Der Bau der Brücke und der Militärfestung Divitia als Schutz gegen die immer zahlreicher werdenden Angriffe der Germanen gegen die linksrheinischen römischen Gebiete hatte der Kaiser Konstantin der Große veranlaßt, der die CCAA zwischen 310 und 315 mehrfach besucht hatte. Die nächste befestigte Brücke folgte erst über fünfzehnhundert Jahre später mit der 1859 eingeweihten Dombrücke. Heute hat Köln insgesamt 8 Rheinbrücken.

Spätrömische Periode

259 bildete der Ursupator Postumes in Köln unter Loslösen vom römischen Imperium - auch zur Abwehr der Germanen - ein Sonderreich innerhalb des römischen Reiches, das sog. Imperium Galliarum (gallisches Sonderreich), das die Provinzen Germania Inferior (Nieder-Germanien), Germania Superior (Ober-Germanien), Gallia, Britannia, Hispania und Raetia umfasste. Postumus wurde auch erster Kaiser dieses Reiches, aber 268 ermordet (Residenzstadt: zunächst Köln, ab ca. 271 Trier). 274 zerfiel diese Reich und die Provinzen wurden wieder in das Imperium eingegliedert.

Mit der Reichsreform des Kaisers Diocletian (284 - 305), der Tetrarchie, wurde CCAA um 300 Hauptstadt der neu gegründeten Provinz Germania Secunda. Auch nach dem Überfall durch die Franken 355 mit Rückeroberung kurz danach gab es (anders als Ende des 4. Jhdt. in allen anderen vergleichbaren Römerstädten inkl. Trier als Residenzstadt während der Tetrarchie und danach) keinen Zerfall, sondern das urbane Leben ging weiter. Ein Indiz hierfür ist auch, dass der Cardo Maximus als wichtigste Strasse der Stadt nach neueren Ausgrabungsergebnissen noch bis ins 5. Jhdt. repariert worden ist.

Im Zuge des fortschreitenden Zerfalls des nach der Aufteilung des Imperium (395) bestehenden Weströmischen Reiches (Auflösung mit Sturz desssen letzten Kaisers 476) zogen die Römer ab. Köln wurde 455 von den Franken besetzt und Königssitz des fränkischen Teilkönigreiches der ripuarischen Franken (Rheinfranken). Viele der Romanen (= Nachfolger der provinzionalen römischen Bürger) blieben aber hier wohnen. Die Stadt erlebte dadurch einen nahtlosen Übergang in ein frühmittelalterliches Handelszentrum (siehe: Das mittelalterliche Köln). Die heutigen Kölner sind also - ethnisch gesehen - fränkischen Ursprungs mit großen Anteilen römischen Bluts. 507 fiel das fränkische Teilreich an das 482 durch Chlodwig I begründete Frankenreich der Merowinger (Chlodwig soll in Köln als Herrscher aller Franken ausgerufen worden sein). Bei der Teilung des Frankenreichs nach dem Tod Chlodwig I fiel Köln an Austrien mit der Hauptstadt Metz. Mindestens seit dem Beginn des 4. Jhdt. ist Köln Bischofssitz.



Wichtige Geschichtsdaten des römischen Köln und seines Umfeldes

  • 58 - 51 v. Chr. Eroberung Galliens (mit dem Rhein als Ostgrenze) durch die römischen Truppen Caesars. 55 überschreiten die Römer erstmals zu Feldzügen den Rhein, der aber die Ostgrenze Galliens bleibt
  • 20/19 v. Chr. zweite Statthalterschaft Agrippas in Galliens
  • 19 (oder 38) v. Chr. Ansiedlung der Ubier in der linksrheinischen Kölner Bucht und Gründung der Oppidum Ubiorum (heutiges Köln) durch den römischen Statthalter Agrippa (1. Statthalterschaft in der Provinz Gallia 39/38 v. Chr.) (Oppidum = befestigte römische zivile Siedlung)
  • 17 v. Chr. Gründung von Augusta Treverorum, ab Ende 3. Jhdt. Treveris genannt (heutiges Trier)
  • 15 - 13 v. Chr. Augustus in Gallien
  • 15 v. Chr. Gründung von Atuatuca Tungrorum (heutiges Tongeren/Belgien) in der Civitas T. (Civitas = römischer Verwaltungsbezirk)
  • 13 v. Chr. Gründung des Castra Vetera I (in Nähe des heutigen Xanten) (Castra = römisches Militär-/Legionslager)
  • 13 v. Chr. Gründung des Castra Moguntiacum (im heutigen Stadtteil Mainz-Kästrich)
  • 12 v. Chr. Gründung der Vicus Bonna (heutiges Bonn) (Vicus = kleine röm. Siedlung), ab 69 n. Chr. Castra Bonnensia
  • 12 v. Chr. - 9 n. Chr. Germanenkriege der Römer gegen die rechtsrheinisch (in Germania Magna) siedelnden Völker
  • 10 v. Chr. Gründung des Castra Noviomagnus (heutiges Speyer), ab 83 n. Chr. Nemetum
  • 9 v. Chr. Gründung des Castra Confluentes (heutiges Koblenz)
  • 7 v. Chr. Die Römer beginnen mit dem verstärkten Ausbau des Oppidum Ubiorum
  • ca. 9 v. Chr. Errichtung eines zentralen Heiligtums in der Oppidum Ubiorum - Bezirk mit dem Altar für Roma und Augustus (Ara Ubiorum) -
  • ca. 4 n. Chr. Baubeginn des Praetoriums in Köln als Amts- und Wohnsitz zuerst des Oberbefehlshabers des Heeres in Niedergermanien, später des Statthalters der Provinz Niedergermanien ("Germania Inferior") bzw. ab ca. 300 von Germania Secunda (der Bau wurde in 4 Baustufen errichtet und erweitert)
  • 9 n. Chr. Niederlage der Römer unter Varus gegen die Germanen unter Arminius im Germanengebiet rechts des Rheins ("Varus-Schlacht"). Als Folge zogen sich die Römer ab ca. 16 n. Chr. auf die Rheingrenze als Grenze Gallias zurück. CCAA war fortan auf Dauer Grenzstadt.
  • 13 n. Chr. Germanicus wird Statthalter der Provinz Gallia, zu der die spätere CCAA gehört, und Kommandeur der Heere Nieder- und Obergermaniens (Oppidum Ubiorum ist zeitweilig Sommerlager für 4 Legionen und festes Winterlager für die I und XX. Legion)
  • 15 n. Chr. Geburt der Agrippina (die Jüngere) in der Oppidum Ubiorum als Tochter des Heerführers Germanicus und seiner Frau Agrippina (die Ältere); Agrippina (die Jüngere) ist Mutter des späteren Kaisers Nero und ab 49 n. Chr. Ehefrau des Kaisers Claudius
  • 16 n. Chr. Gründung des Flotten-Kastells Alteburg südlich der CCAA für die röm. Rheinflotte
  • 50 n. Chr. Erhebung der Oppidum Ubiorum zur röm. Colonia Claudia Ara Agrippinensium ("CCAA") durch Kaiser Claudius auf Veranlassung seiner Frau Agrippina (Colonia = Stadt römischen Rechts)
  • 69 n. Chr. CCAA Residenzstadt des Kaisers Vitellius im "4-Kaiser-Jahr" des röm. Reichs nach dem Tode Neros (Der Statthalter Vitellius war am 02.06.69 in Köln zum Kaiser ausgerufen worden.)
  • 69 - 70 n. Chr. Aufstand gegen die Römer in Gallien unter Führung der Batavier
  • ca. 85 - 90 n. Chr. Gründung der neuen Provinzen Germania Inferior (Nieder-Germanien) mit der Hauptstadt CCAA (Köln) und Germania Superior (Ober-Germanien) mit der Hauptstadt Moguntiacum (Mainz) in den Gebieten der germanischen Heeresbezirke der Provinz Gallia im Zuge der Verwaltungsreform des Kaisers Domitian (Im Kölner Praetorium wird als Gründungsjahr das Jahr 85 n. Chr. genannt.)
  • 98 Trajan (damals Statthalter in Ober- und Nieder-Germanien) hält sich in der CCAA auf und erhält von Hadrian dort die Nachricht seiner Nachfolge auf den verstorbenen Kaiser Nerva (Regierungszeit Trajans 98 - 117)
  • um 100 n.Chr. Erhebung einer Siedlung im Gebiet der heutigen Stadt Xanten in Nähe des vorherigen Castra Vetera I und in Nähe des Castra Vetera II (ab 71 n. Chr.) zur römischen Colonia Ulpia Traiana ("CUT")
  • um 120 n. Chr. Beginn des Baus des obergermanisch-rätischen Limes als ca. 550 km lange Grenzbefestigung vom Rhein bei Rheinbrohl (südlich von Köln) bis zur Donau mit Einbeziehung dieses Germanengebiets in das Imperium (260 Aufgabe des Limes und Rückzug hinter Rhein und Donau)
  • ca. 259 - 271 CCAA und ca. 271 - 274 Treveris (früher Augusta Treverorum; Trier) Residenzstädte des vom Statthalter Postumus in Köln gegründeten gallischen Sonderreiches im röm. Reich (Postumus wird erster Kaiser dieses Reiches, 268 ermordet)
  • um 300 im Zuge der Reformen des Kaisers Diokletian CCAA Hauptstadt der neu gegründeten Provinz Germania Secunda
  • 293 - 395 Treveris (Trier) kaiserliche Residenzstadt eines der röm. Teilreiche während der Tetrarchie und später der Präfektur Galliarum im röm. Reich
  • um 300 im Zuge der Reformen des Kaisers Diokletian CCAA Hauptstadt der neu gegründeten Provinz Germania Secunda
  • 310 - 315 mehrfache Besuche des Kaisers Konstantin I - zunächst Caesar in der römischen Tetrarchie und späteren Alleinherrscher - in der CCAA, der um 310 den Bau einer Rheinbrücke und des rechtsrheinischen Kastells Divitia (im heutigen Stadtteil Deutz) veranlaßt
  • um 313 Maternus erster verbriefter Bischof Kölns
  • 321 Ein Dekret des Kaisers Konstantin I bezüglich der Aufnahme von Juden in den Stadtrat gilt als Beleg für die Gründung der ältesten jüdischen Gemeinde nördlich der Alpen im 4. Jhdt. in Köln
  • 355 Erhebung des Feldherrn Silvanus in Köln zum römischen Kaiser, der aber wenig später ermordet wird
  • 355 Franken erobern und zerstören Köln, das aber 356 zurück erobert wird
  • um 397 Severinus Bischof von Köln
  • nach 400 Abzug der römischen Truppen aus Germanien, Köln wird zunehmend eine fränkische Stadt
  • 455 Das römische Köln wird von den ripuarischen Franken (Rheinfranken) besetzt und ab ca. 460 deren Residenzstadt (1. König Sigibert); Divitia wird fränkischer Königshof "Divitia Civitas" (später ab ca. 1230 Stadt Deutz). Die Funktion Kölns als Residenz endete mit der Machtübernahme der Karolinger-Franken im 8. Jahrhundert.

Literatur

Kopie aus dem eigenen Internetauftritt "Köln - die Rheinmetropole und alte Römerstadt" des Verfassers, Seite: römisches Köln (weitere Beiträge zum Thema "Kölner Geschichte" dort in den Seiten "mittelalterliches Köln", "neuzeitliches Köln", "historische Kölner Persönlichkeiten", "Kölner Denkmäler" und "Kölner Bauwerke")