Bürgerverein Thielenbruch - von 1975

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Der Bürgerverein Thielenbruch - von 1975 ist ein Verein zur Förderung des Zusammenlebens im Dellbrücker Wohnviertel Thielenbruch.

Vereinsleben

Der Verein fördert aktive Nachbarschaft, integriert neu hinzu gezogene Familien und stellt in seiner Reihe "Thielenbrucher Kontakte" Nachbarn und ihr Tätigkeitsumfeld vor. Jeden ersten Montag im Monat treffen sich Mitglieder und Gäste in der Alten Post und tauschen Neuigkeiten und Wissenswertes aus. Jeden Monat findet ein Event statt, z. B. Museumsbesuche, Stadtteilführungen, Fahrten ins Umland sowie einmal im Jahr eine Bustour. Der Vorstand trifft sich im Abstand von ca. drei Monaten.

Geschichte

Thielenbruch – ein Glücksfall urbaner Stadtentwicklung – gehört zu den schönsten Wohngebieten Kölns. Es lohnt sich , der Geschichte dieses Villenvorortes nachzugehen, der an der Grenze zwischen Köln und Bergisch Gladbach liegt.

In der wirtschaftlichen Blütezeit vor dem 1. Weltkrieg fiel die Entscheidung, eine zweigleisige Straßenbahnlinie zwischen der damals noch selbständigen Stadt Mülheim am Rhein und Thielenbruch anzulegen und damit die rechtsrheinischen Vororte in den Großraum Köln einzubinden.

Das schuf die Voraussetzung für eine vermehrte Bebauung dieser Region: In Thielenbruch wurden zahlreiche Villen und stilvolle Bürgerhäuser errichtet. Nun bestand die Möglichkeit, den Arbeitsplatz, die Schulen und Behörden in Köln zu erreichen. Umgekehrt wurde das Naherholungsgebiet rund um den Königsforst, für die Kölner ein beliebtes Ausflugsziel, besser zugänglich.

Über diese Entwicklung hat der Bürgerverein Thielenbruch - von 1975 – ein Buch herausgegeben, "Vom Wald zum Villenviertel", das 1998 veröffentlicht wurde. Es enthält zahlreiche Abbildungen von Villen und Bürgerhäusern, die in der Zeit von 19001990 gebaut worden sind und die entsprechenden Beschreibungen zur Architektur in Thielenbruch. Auch die alten Straßenbahnzüge sind wie auch die neuen mit freundlicher Unterstützung der Kölner Verkehrsbetriebe abgelichtet. Ergänzt wird das Buch durch historisches Kartenmaterial.

Quelle

Dieser Artikel basiert auf einem Artikel aus dem Wiki-Projekt Colonipedia und steht unter dieser Creative Commons Lizenz: [1]. Die Colonipedia ist nicht mehr aktiv und die Webseite seit Oktober 2011 offline.