Ann Richarz: Unterschied zwischen den Versionen

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Richarz wuchs mit sieben Geschwistern in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Vater, Tagelöhner und als Maurer beschäftigt, starb bei einem Autounfall. In den 1950er Jahren begann sie für verschiedene Zeitschriften wie ''Jung-Köln'' und regelmäßig in der ''Kölnischen Rundschau'' zu schreiben. In den 1970er Jahren veröffentlichte sie Geschichten in Anthologien und verfasste 1979 ihr erstes Buch ''Et schwenk d'r Kuletschhot de Schmeck''.
 
Richarz wuchs mit sieben Geschwistern in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Vater, Tagelöhner und als Maurer beschäftigt, starb bei einem Autounfall. In den 1950er Jahren begann sie für verschiedene Zeitschriften wie ''Jung-Köln'' und regelmäßig in der ''Kölnischen Rundschau'' zu schreiben. In den 1970er Jahren veröffentlichte sie Geschichten in Anthologien und verfasste 1979 ihr erstes Buch ''Et schwenk d'r Kuletschhot de Schmeck''.
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2020, 08:30 Uhr

Ann Richarz
Bild
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Informationen
geboren: 9. Februar 1900 in Köln
gestorben: 1. März 2002 in Köln
Beruf: Schriftstellerin
Stand
7.02.2020

Ann(a) Richarz, geb. Schillings, (* 9. Februar 1900 in Köln; † 1. März 2002 ebenda) war eine kölsche Mundartautorin.

Richarz wuchs mit sieben Geschwistern in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Vater, Tagelöhner und als Maurer beschäftigt, starb bei einem Autounfall. In den 1950er Jahren begann sie für verschiedene Zeitschriften wie Jung-Köln und regelmäßig in der Kölnischen Rundschau zu schreiben. In den 1970er Jahren veröffentlichte sie Geschichten in Anthologien und verfasste 1979 ihr erstes Buch Et schwenk d'r Kuletschhot de Schmeck.

1987 erhält sie den Severins-Bürgerpreis.[1]

Richarz war zweimal verheiratet. Nach dem Tod ihres ersten Mannes 1955 betreibt sie mit ihrer Schwester drei Jahre lang eine Gaststätte in der Annostraße. Anfang der 1970er Jahre zieht sie mit ihrem zweiten Mann nach Bonn, kehrt nach dessen Tod in den 1980er Jahren wieder nach Köln zurück.

2002 stirbt sie mit 102 Jahren im Klösterchen, dem Krankenhaus der Augustinerinnen, im Severinsviertel. Ihre Grabstätte befindet sich auf dem Südfriedhof.[2]

[Bearbeiten] Literatur

Günter Schwanenberg: Em Himmel es d'r Düvel loss..., Marzellen Verlag, Köln 2008, S. 148 ff

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Preisträger
  2. Grabstätte auf Findagrave.com (englisch) (Abruf am 03.02.2020)