Zeughausstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. März 2020, 13:09 Uhr
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| Informationen | ||
| Straßennummer: | 3407 | |
| PLZ: | 50667 | |
| Stadtteil: | Altstadt-Nord | |
| von: | Marzellenstraße | |
| bis: | Steinfelder Gasse | |
| Länge: | 352 m | |
| Stand | ||
| 27.03.2020 | ||
Die Zeughausstraße ist eine Straße im Stadtteil Altstadt-Nord. Hier befindet sich das Kölnische Stadtmuseum, das im ehemaligen Zeughaus der Stadt Köln gelegen ist, und der Sitz der Bezirksregierung Köln.
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Information
Verlauf
Die Zeughausstraße beginnt im Westen im Verlauf der Magnusstraße an Ecke Friesenstraße/Steinfelder Gasse und endet im Osten an der Ecke Kattenbug wo sie in die Komödienstraße übergeht. Parallel verläuft die Straße Burgmauer.
ÖPNV
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Geschichte
Der Ursprung des Kölner Zeughauses findet sich im bereits 1348 gegründeten Blidenhaus, in dem die Bliden, die mittelalterliche Stadtartillerie (Wurfgeschoßmaschinen) aufbewahrt wurden. Dieses war mit einer der Langseiten auf der römischen Stadtmauer errichtet. Um dieses Gebäude herum bildeten sich nach und nach weitere weitere Werkgebäude der Stadt, die mit der Zeit einen eigenen kleinen Bezirk ergaben, der mit Mauern und Toren abgegrenzt war. Eines der Tore befand sich in Höhe der heutigen Komödienstraße, das andere Auf dem Berlich. Später entstand in einem der römischen Stadtmauertürme auch eine St.-Vinzenz-Kapelle, an die ein Friedhof für die armen Seelen angrenzte, die zu Besuch in Köln starben und deshalb kein eigenes Grab auf einer der Kölner Grabstätten erhalten durften. Auf dem Friedhofsareal wurde schließlich dann ein Kornhaus errichtet. Das Zeughaus wurde dann von 1594 bis 1606 durch einen Neubau ersetzt, der bis heute erhalten ist und das Stadtmuseum enthält.
Quelle
Helmut Signon / Klaus Schmidt: Alle Straßen führen durch Köln ISBN 3-7743-0379-7