Haltestelle Barbarossaplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2018, 12:17 Uhr
| |
| Linie(n) | |
|---|---|
| 12 15 16 18 978 | |
| Bild | |
| | |
| Lage in Altstadt-Süd | |
| |
| Stand | |
| 3.02.2018 |
Die Haltestelle Barbarossaplatz ist eine Stadtbahn- und Bus-Haltestelle der Kölner Verkehrs-Betriebe AG in Altstadt-Süd.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Strecke über die Ringe und auch die Haltestelle existieren bereits seit Pferdebahnzeiten. Im Laufe der Jahre wurde der namensgebende Barbarossaplatz immer wieder neu gestaltet und verändert, was auch die Straßenbahn miteinbezog. Zuletzt wurde Ende der 50er Jahre eine neue Zulaufstrecke am Barabarossaplatz an der Neuen Weyerstraße über den Kleinen Griechenmarkt und der Fleischmengergasse zum Neumarkt hin, eröffnet. Desweiteren wurde die südliche Zulaufstrecke zwischen der Moselstraße und dem Barbarosssaplatz von der Luxemburger Straße zur Trierer Straße, verlegt. Mit der Eröffnung des Innenstadttunnels im Jahre 1969 wurde eine Tunnelrampe an der Neuen Weyerstraße errichtet, wodurch die Strecke Barbarossaplatz - Neue Weyerstraße - Kleiner Griechenmarkt - Fleischmengergasse - Neumarkt stillgelegt wurde. Stattdessen verlief diese Strecke nun unterirdisch über die Poststraße. Die Strecke Neumarkt - Fleischmengergasse - Kleiner Griechenmarkt wurde noch bis 1970 von Linien bedient, die den Rhein über die Severinsbrücke überquerten. Mit der unterirdischen Verlegung der Abzweigung zur Severinsbrücke an der Haltestelle Poststr. entstand auch ein unterirdisches Gleisdreieck, welches Zügen ermöglicht, beliebig zwischen den Haltestellen Barbarossaplatz, Severinstr. und Poststr., zu verkehren. Zwischen dem 20. Januar 1898 und dem 8. November 1986 endeten Personenzüge der Vorgebirgsbahn - betrieben von der Köln-Bonner-Eisenbahn - am Bahnhof Barbarossaplatz. Zwischen den Jahren 1951 und 1953 wurde der Bahnhof dreigleisig mit einem Empfangsgebäude ausgebaut. In den 80er Jahren wurde die Vorgebirgsbahn für den Straßenbahnbetrieb umgerüstet. Am 26. Oktober 1985 fuhr die erste Straßenbahn auf der Strecke. Bis dahin teilten sich die Personenzüge und die Straßenbahn auf der Luxemburger und Trierer Straße einen gemeinsamen Bahnkörper. 1986 wurde der Bahnhof geschlossen und die ehemaligen Gleisanlagen abgebaut. Auf dem ehemaligen Gelände wurden Bürogebäude errichtet. Im alten Empfangsgebäude befinden sich heute ebenfalls Büros und Gastronomiebetriebe.
[Bearbeiten] Lage
Die Haltestelle hat vier Gleise, die sich unabhängig voneinander befinden. Während die Haltestelle der Linien 12 und 15 sich am Barbarossaplatz auf den Ringen befindet, liegt die Haltestelle der Linien 16 und 18 auf der Neuen Weyerstraße. Die Bahnsteige dieser sind Mittelflurbahnsteige, die keinen barrierefreien Einstieg ermöglichen. Die Bushaltestelle der Linie 978 ist ebenfalls geteilt. Während sich der Busstieg stadteinwärts auf der Trierer Straße befindet, ist der Busstieg stadtauswärts parallel dazu auf der Luxemburger Straße. Die Gleiskreuzung auf dem Barbarossaplatz ermöglicht alle beliebigen Fahrten außer die Fahrt zwischen der Ringstrecke kommend von Chorweiler bzw. Merkenich und Innenstadtstrecke in Richtung Neumarkt. In direkter Umgebung befinden sich das Bauhaus-Hochhaus sowie das Hochhaus der Sparkasse KölnBonn, das nach den Plänen des Architekten Ernst Nolte erbaut wurde.
[Bearbeiten] Weblinks
| Vorherige Haltestelle | Linien der Kölner Verkehrs-Betriebe | Nächste Haltestelle | ||
|---|---|---|---|---|
| Zülpicher Platz ← Merkenich |
12 | Eifelstr. Zollstock Südfriedhof → | ||
| Zülpicher Platz ← Chorweiler |
15 | Eifelstr. Ubierring → | ||
| Poststr. ← Niehl Sebastianstraße |
16 |
Eifelstr. Bonn-Bad Godesberg → | ||
| Poststr. ← Thielenbruch |
18 |
Eifelwall Bonn Hauptbahnhof → | ||